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Die Gestalt des Christentums verändert sich seit der Reformation bis in die Gegenwart mehrfach und grundlegend. Neben der etablierten Kirche entwickeln sich neue Kirchen und Konfessionen. Das Verhältnis von Kirchen und Gesellschaften verschiebt sich, neue Formen des theologischen Denkens und der religiösen Praxis entstehen, während andere verschwinden.
Literatur zur Vorbereitung:
Wer die Veranstaltung mit einer Lektüre vorbereiten will, dem empfiehlt sich ein Überblick:
- Martin Greschat: Christentumsgeschichte II. Von der Reformation bis zur Gegenwart, Stuttgart/Berlin/Köln 1997 (Grundkurs Theologie, Bd. 4) (304 S.).
- Herbert Gutschera, Joachim Maier u. Jörg Thierfelder: Geschichte der Kirchen. Ein ökumenisches Sachbuch, Freiburg i. Br. 2003 (2. Aufl. 2006), S. 149-356 (Kapitel 12-25).
Begleitende Literatur während der Vorlesung:
- Ökumenische Kirchengeschichte, Bd. 2: Vom Hochmittelalter bis zur frühen Neuzeit, hg. v. Thomas Kaufmann u. Raymund Kottje, Darmstadt 2008, 229-531 und Ökumenische Kirchengeschichte, Bd. 3: Von der Französischen Revolution bis 1989, hg. v. Hubert Wolf, Darmstadt 2007, 17-349 (in Auswahl nach Programm),
oder:
- Wolf-Dieter Hauschild: Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte, Bd. 2: Reformation und Neuzeit, Gütersloh 1999 (5. Aufl. 2021) (in Auswahl nach Programm).
Quellentexte (Lektürekurs):
Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, Bd. 3: Die Kirche im Zeitalter der Reformation, hg. v. Heiko A. Oberman, 5. Aufl., Neukirchen-Vluyn 2004, oder Bd. 3: Die Kirche im Zeitalter der Reformation, hg. v. Volker Leppin, Neukirchen-Vluyn 2005, Bd. 4: Vom Konfessionalismus zur Moderne, hg. v. Martin Greschat, Neukirchen-Vluyn 1997, Bd. 5: Das Zeitalter der Weltkriege und Revolutionen, hg. v. Martin Greschat u. Hans-Walter Krumwiede, Neukirchen-Vluyn 1999 (in Auswahl nach Programm). |
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