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Root number
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436176 |
Semester
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HS2021 |
Type of course
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Colloquium |
Allocation to subject
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Religious Studies |
Type of exam
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Presentation |
Title |
Colloquium Interreligious Studies |
Description |
IRS Sozietät HS 2021: Herausforderungen und Umgang mit religiöser und kultureller Andersheit in postkolonialer Gesellschaft
Termine: Jeweils Donnerstag von 14h15-16h00 am 23. September, 30. September, 21. Oktober, 28. Oktober und 4. November 2021.
Ort: Da Prof. Dr. Elad Lapidot per September 2021 nach Lille berufen wurde, wird er nur online teilnehmen können. Falls es Studierende gibt, die mit Angela Ullmann vor Ort teilnehmen möchten, wird gerne ein Raum in der Theologischen Fakultät reserviert.
Kurzbeschrieb Inhalt:
Der Diskurs des ‚Postkolonialismus‘ prägt akademische und öffentliche Diskussionen zu Fragen der kulturellen und religiösen Diversität und Heterogenität sowie zum Umgang mit Andersheit zunehmend. Die postkoloniale Theorie hat sich im Zuge der Dekolonisierung seit den 1950ern Jahren zu einer der einflussreichsten intellektuellen und politischen Richtungen unserer Zeit entwickelt, mit besonderer Relevanz auch für Fragen der interreligiösen Beziehungen. In dieser Sozietät werden wir Grundtexte des postkolonialen Diskurses lesen und diskutieren und deren Bedeutung für IRS herausarbeiten. Wir werden grundlegende Begriffe und Argumentationen analysieren und auf interreligiöse Fragestellungen und Praxisbeispiele anwenden.
Ziel der Sozietät:
Die Sozietät „Interreligiöse Studien“ wurde im FS 2017 eingeführt. Sie soll allen Studierenden der Interreligiösen Studien/Interreligious Studies die Möglichkeit geben, gemeinsam aktuelle Themen aus dem Fachgebiet zu diskutieren. Sie findet in jedem Semester statt und wird jeweils von 1-2 Personen aus dem „Team IRS“ geleitet.
Fokus auf IRS: „Im Kennenlernen und kritischen Hinterfragen verschiedener Religionskulturen in Geschichte und Gegenwart sowie im Reflektieren und Einüben des interreligiösen Perspektivenwechsels werden die Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs befähigt, sich mit und zwischen religiösen Traditionen zu verständigen.“ (https://www.irs.unibe.ch/index_ger.html)
Erwerb ECTS:
Die Sozietät wird mit 1 ETCS-Punkt bepunktet (pass/fail). Es werden rund 10 Stunden berechnet für je a) die aktive Teilnahme an der Sozietät selbst; b) das Lesen und Vorbereiten der Texte; und c) das Erarbeiten der Fallstudie.
Durch einen zusätzlichen, freiwilligen Essay von 5-6 Seiten kann ein (1) weiterer ECTS-Punkt erworben werden. Das Schreiben eines Essays ist bei den Dozierenden bis spätestens in der letzten Veranstaltung (4. November 2021) anzumelden. Die Frist für einen allfälligen Essay ist der 01. März 2022.
Ablauf der Sitzungen:
• 10 min. Input zu einem von allen zu lesenden Text, anschliessender Austausch
• 10 min Input zu einem Fallbeispiel, anschliessender Austausch
Anforderungen: Vorstellen eines Textes und eines selbstgewählten Fallbeispiels, aktive Teilnahme, Lesen aller Texte.
Vorstellen der Fallstudien:
Für die Fallstudienarbeit wählen Sie ein postkoloniales Beispiel des konkreten Umgangs mit religiöser oder kultureller Andersheit aus (bspw. das Schweizer Verhüllungsverbot, eine anti-semitische Strömung, Black Lives Matter Bewegung, etc.) und gehen der ‘Ambivalenz des Anderen’ darin auf die Spur. In rund 10 Stunden Feldforschung gewinnen Sie Einblicke in den Diskurs/die Bewegung auf Seiten ihrer Anhänger und Gegner. Dafür nutzen Sie Primärdaten (diese können online gewonnen sein) und Sekundärliteratur.
Weitere Informationen im Dokument "IRS Sozietät HS 2021 Semesterplanung" auf Ilias. |
ILIAS-Link (Learning resource for course)
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Registrations are transmitted from CTS to ILIAS (no admission in ILIAS possible).
ILIAS
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Link to another web site
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Lecturers |
PD Dr.
Elad Lapidot, Institute of Systematic Theology
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Angela Elisabeth Ullmann, Dean's Office of the Faculty of Theology ✉
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ECTS
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1 |
Recognition as optional course possible
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Yes |
Grading
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passed/failed |
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Dates
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Rooms
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Students please consult the detailed view for complete information on dates, rooms and planned podcasts. |